Die vorübergehende Unfähigkeit Freude zu empfinden, ist eine Folge von ausgedehntem Meth-Konsum und beginnt ca. 1 ½ Monate nach dem Aufhören. Dieser Zustand kann sich bis zum 4. bis 6. Monat hinziehen. Man nennt ihn „Anhedonie“. Du könntest versucht sein zu sagen: „Wenn sich so das cleane Leben anfühlt, kann ich genauso gut wieder konsumieren. Denn so kann ich nicht auf ewig weiterleben.“
Es ist wichtig zu wissen, dass diese vorübergehende Freudlosigkeit absolut normal ist. Nochmal: Es wird erstens in ein paar Monaten vorbei sein und zweitens ist es ein Zeichen, dass sich Dein Gehirn wieder erholt.
Versuch diese Phase heil zu überstehen. So wie die Langeweile und das Gefühl der Einsamkeit wird auch die Freudlosigkeit nicht ewig andauern.